München. Der vierrädrige Elektro-Frontstapler Jungheinrich EFG 425 hat im VerkehrsRundschau-Gabelstaplertest 32 Minuten und 6 Sekunden für die simulierte Be- und Entladung eines LKW mit 32 Euro-Paletten benötigt. Dabei attestierten die Testfahrer dem Gerät mit einer Tragfähigkeit von 2,5 Tonnen die Performance eines verbrennungsmotorisch angetriebenen Gabelstaplers.
Für alle Tragkraftklassen sind zwei Leistungsversionen verfügbar: „Efficiency“ und „Drive und Lift Plus“. Dabei steht Efficiency für die schwächere, hier nicht getestete Version.
Punkte gesammelt hat das Flurförderzeug bei den drei langjährig erfahrenen Testfahrern aus der Praxis mit seinem Fahrverhalten, der Wartung, der Serienausstattung, dem Batteriehandling, der Gabelbedienung sowie den Ablagemöglichkeiten und Halterungen. vergleichsweise etwas weniger gut fanden die Testfahrer die Anordnung der weniger wichtigen Schalter, die Sicht, den Ein- und Ausstieg sowie das Display. Im Durschnitta aller 16 Prüfkategorien vergaben die Tester die Gesamtnote gut (2,0).
Der VerkehrsRundschau-Staplertest besteht insgesamt aus zwei Prüfabschnitten: Zum einen aus einer Detailbewertung des gesamten Fahrzeuges anhand von Checklisten mit Notenvergabe. Zum anderen aus einem standardisierten, gefahrenen Leistungstest auf einem vorgegebenen Testparcours, der sich am Praxiseinsatz orientiert. (sv)
Die detaillierten Testergebnisse mit allen Stärken und Schwächen sind in der Magazinausgabe 44/2012 der VerkehrsRundschau (Erscheinungstermin 2.11.) veröffentlicht oder