Das Immobilienunternehmen Segro arbeitet mit dem Energie-Dienstleister BayWa zusammen, um Photovoltaik-Anlagen auf Logistik- und Gewerbehallen zu installieren. Zunächst richtet BayWa Photovoltaikanlagen an Logistikimmobilien von Segro in Oberhausen und Bischofsheim ein, eine weitere am Leipziger Flughafen, die nach Segro-Angaben mit 4,25 Mega-Watt-peak den Stromverbrauch von umgerechnet circa 2500 Haushalten mit drei oder mehr Personen decken könnte.
Sieben weitere Projekte
Der Baubeginn dieser Projekte ist noch in 2022, bis spätestens Frühling 2023 sollen sie in Betrieb gehen. Die beiden Unternehmen wollen ihre Zusammenarbeit an sieben weiteren Standorten von Segro fortführen. Als Betreibergesellschaft wird Segro nach eigenen Angaben den Strom an die Mieter der Logistik-Immobilien verkaufen und die Überschüsse ins Netz einspeisen. Bis 2030 will das Unternehmen in der Entwicklung und im Betrieb der Immobilien CO2-neutral sein. (jl/ste)