Aschaffenburg. In nahezu jeder Branche gibt es Transportaufgaben, für die ein besonders schmales, kurzes und gleichzeitig leichtes Flurförderzeug benötigt wird, damit es beispielsweise auch in Lastenaufzüge passt. Der neue Linde E10 mit einer Tonne Tragfähigkeit und wahlweise Blei-Säure- oder Lithium-Ionen-Batterie sei so ein Allrounder für den Logistikalltag, verspricht Linde Material Handling. Das Fahrerstandgerät mit gepolsterter Rückenlehne ist demnach wenig breiter als eine Europalette und rangiert mit einem Wenderadius von 1.317 Millimetern auf engstem Raum. Einsteigen kann der Fahrer von beiden Seiten.
Zur Standardausstattung gehören laut Linde ein System zur automatischen Geschwindigkeitsreduktion in Kurven beziehungsweise im Bereich des Mastfreihubs sowie ein in die Bodenmatte integrierter, so genannter Totmannschalter: Das Fahrzeug bewegt sich also nur, wenn der Bediener innerhalb der Fahrzeugkontur steht.
Linde-Warnsysteme als optionale Zusatzausstattung
Wird häufig rückwärtsgefahren, lässt sich das Gerät zudem mit einem doppelten Satz Bedienhebel und Haltegriffen ausstatten. Die optionale Zusatzausstattung umfasst unter anderem auch ein Schutzdach aus Panzerglas, das uneingeschränkte Sicht nach oben und Schutz vor herabfallenden Teilen bieten soll, sowie die Warnsysteme Linde BlueSpot und Linde TruckSpot, die Fußgänger durch auf den Fahrweg projizierte Signale vor Gefahren warnen. (mh)