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Kombiverkehr: Erweiterung der Kapazitäten im Leistungsangebot

30.11.2016 15:45 Uhr
Kombiverkehr: Erweiterung der Kapazitäten im Leistungsangebot
Kombiverkehr erhöht ab 2017 die Abfahrtsfrequenz an vielen Häfen und Bahnhöfen
© Foto: BASF

Ab Anfang 2017 erhöht der Anbieter für intermodale Schienenverkehre die Abfahrtsfrequenz auf vielen Verbindungen zwischen Nord-, Ost- und Südeuropa.

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Zum Jahresbeginn 2017 vergrößert Kombiverkehr, die Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr, das Leistungsangebot durch Kapazitätserweiterungen und -anpassungen im nationalen und internationalen Verkehr.

Im Bereich Nordeuropa und deutsche Ostseehäfen wird die Abfahrtsfrequenz zwischen Duisburg-Ruhrort Hafen Ubf und Rostock Seehafen Ubf ab der dritten Kalenderwoche von aktuell drei auf fünf Zugabfahrten pro Woche und Richtung erhöht. Ab Anfang Februar werden wöchentlich ebenfalls drei Abfahrten pro Richtung zwischen Kiel-Schwedenkai und Verona Quadrante Europa angeboten.

Die Handlingkosten in Lübeck-Nordlandkai und Lübeck-Schlutup sind ab Januar 2017 nicht mehr Bestandteil des Angebotes von Kombiverkehr. Somit gelten die Umfuhren zu den Hafenteilen Lübeck-CTL, Lübeck-Lehmannkai, Lübeck-Nordlandkai, Lübeck-Schlutup und Lübeck-Seelandkai auf Basis FOT (Free On Truck). Kosten für die Kranungen in diesen Hafenteilen sind nicht im Angebot enthalten. Bereits ab der ersten Kalenderwoche erweitert Kombiverkehr die Kapazitäten im Verkehr zwischen Duisburg-Ruhrort Hafen und Hamburg-Billwerder mit einer Erhöhung des Zuggewichts von 1.600 auf 2.000 Tonnen.

Für Südeuropa werden ab der zweiten Kalenderwoche zwischen München-Riem und Mailand die Rundläufe von drei auf vier pro Woche und Richtung aufgestockt. Zudem findet bereits zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember eine Verlagerung der Verkehre vom Terminal Milano Segrate zum Terminal Milano Smistamento statt. Die Gatewayverbindung ab Milano Smistamento von und nach Pomezia bei Rom wird weiterhin angeboten. Neu ist eine Gatewayverbindung von und nach Sizilien.

Neue A-B-Verbindung Duisburg- Moerdijk

Auch von Hamburg-Billwerder nach Verona wird eine Erhöhung der Abfahrtsfrequenz von aktuell drei auf fünf Zugabfahrten pro Woche und Richtung stattfinden. Ebenfalls werden die Transporte zum Terminal Verona Interterminal verlagert. So können zukünftig täglich Direktzüge zwischen Hamburg und Verona verkehren. Zusätzlich werden die wöchentlichen sechs Zugabfahrten zwischen Ludwigshafen und Verona Quadrante Europa ab der zweiten Kalenderwoche um zwei weitere Abfahrten auf insgesamt acht Zugabfahrten pro Woche und Richtung erweitert.

Auch für den Bereich Westeuropa kündigte Kombiverkehr Änderungen an. So wird das Terminal Duisburg-Ruhrort Hafen ab dem 9. Januar 2017 drei Mal pro Woche und Richtung mit dem Terminal Moerdijk im eu.NETdirekt+ verbunden. Dabei handelt es sich um eine A-B-Verbindung. Das neue Zugprodukt bietet eine Vielzahl an nationalen als auch internationalen Gatewayverkehre ab Duisburg. Auf der neuen Verbindung können laut Kombiverkehr alle gängigen Ladeeinheiten außer Trailer befördert werden.

Weitere Informationen sowie Ansprechpartner bei Fragen zu den erweiterten Kapazitäten finden sich im Internet unter www.kombiverkehr.de. (jt)

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