Hamburg. Aufgrund eines sehr starken Auftragseinganges im ersten Quartal 2021 und einer auch für den weiteren Jahresverlauf erwarteten hohen Nachfrage hebt Jungheinrich seine am 26. März 2021 veröffentlichte Prognose für das Jahr 2021 an. So wurde die Umsatzprognose auf 4 bis 4,2 Milliarden Euro angehoben, nach zuvor 3,9 bis 4,1 Milliarden Euro, wie der Intralogistikkonzern am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) peilt das Unternehmen nun in diesem Jahr 300 bis 350 Millionen Euro an, nachdem bisher maximal 310 Millionen Euro auf dem Zettel gestanden hatten.
Die Zuversicht des Managements fußt auf der großen Nachfrage nach der Lagertechnik des Konzerns. Der Auftragseingang stieg laut vorläufiger Zahlen im ersten Quartal um 30 Prozent auf gut 1,3 Milliarden Euro. Für 2021 rechnet das Management hier mit einem Wert von 4,2 bis 4,5 Milliarden Euro. Das wären im besten Fall 400 Millionen Euro mehr als bislang in Aussicht gestellt.
2020 war der Umsatz laut Zahlen vom März auf bei 3,81 Milliarden Euro (Vorjahr: 4 Mrd) zurückgefallen. Der Auftragseingang schrumpfte von 3,92 Milliarden auf 3,79 Milliarden Euro. (dpa/mh)