Rostock. Im Rostocker Fracht- und Fischereihafen (RFH) sind im vergangenen Jahr rund 938.000 Tonnen Güter umgeschlagen worden. Dies waren 2000 Tonnen mehr als 2020 und 53 000 Tonnen mehr als im Vor-Pandemie-Jahr 2019, wie RFH-Geschäftsführer Steffen Knispel am Freitag berichtete. Im Jahr 2021 hätten erneut Düngemittel im Bereich Massengut und Holz beim Stückgut das Umschlagsgeschehen geprägt.
Dabei mache das Hafengeschäft etwa die Hälfte des RFH-Gesamtumsatzes aus. Neben dem Betrieb des firmeneigenen Kühlhauses, in dem bis zu 10.000 Tonnen Tief- und Leichtkühlware gelagert werden können, zählten Management und Entwicklung von Gewerbeflächen und Immobilien zu den Unternehmensaktivitäten des RFH. So sei ein 6700 Quadratmeter großes Grundstück am Alten Fischereihafen an das Rostocker Fraunhofer-Institut IGD verkauft worden. Damit sei der Weg zum Bau des Hauptgebäudes des Ocean Technology Campus (OTC) geebnet worden. (ste/dpa)