Rostock. Der Frachtumschlag im Rostocker Seehafen ist im ersten Halbjahr um 800.000 Tonnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Von Januar bis Ende Juni wurden 13 Millionen Tonnen umgeschlagen, wie Rostock-Port-Geschäftsführer Gernot Tesch am Donnerstag sagte. Gut zwei Drittel davon entfallen seinen Angaben zufolge auf den Fähr- und RoRo-Verkehr, der um sieben Prozent auf 8,7 Millionen Tonnen zulegte.
Zurückgegangen seien vor allem die Mengen von Getreide, Kohle und Zement, aber auch Flüssiggüter. Die Steigerungen im rollenden Verkehr hätten die starken Rückgänge nicht auffangen können. Die Zahl der beförderten Passagiere stieg hingegen um 50.000 auf 1,05 Millionen. (dpa)