„1887 Aussteller und knapp 40.000 Teilnehmer – die Messe hat mit dieser Beteiligung nahezu das Niveau aus dem Jahr 2019 erreicht“, zieht Stefan Rummel, für die Expo Real verantwortlicher Geschäftsführer der Messe München, eine zufriedene Bilanz zur diesjährigen Ausgabe der Immobilienmesse. 2019 kamen knapp 47.000 Teilnehmer zur Expo Real, 2.189 Aussteller schlugen seinerzeit ihre Zelte in der Messe München auf. Die letztjährige Ausgabe fiel aufgrund der Pandemie weitaus kleiner aus als gewohnt.
In diesem Jahr sind laut Veranstalterin alle Ausstellungsbereiche wieder deutlich gewachsen: die Assetklassen Wohn- und Büroimmobilien, Hotel, Logistik und Handel, die internationalen Gemeinschaftsstände sowie die der Regionen und Städte sowie die Startups und Technologieanbieter. Zudem war die Ukraine mit einem Forum vertreten, um Möglichkeiten für den Wiederaufbau zu evaluieren. Zentrale Themen auf der Expo Real waren Teuerungen und Inflation, Zinspolitik, ESG-Anforderungen, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die wirtschaftliche Gesamtsituation.
Trotz des schwierigen Umfelds weiter auf Rekordkurs segelt derweil die Logistikimmobilienbranche. Dies machte die neue Studie „Logistik und Immobilien 2022“ deutlich, die bulwiengesa gemeinsam mit Berlin Hyp, Bremer, Garbe Industrial Real Estate und der Immobilien-Beratung Savills auf der Expo Real vorstellte (VerkehrsRundschau berichtete).