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BMVD startet Kampagne für flächendeckendes Ladenetz

20.06.2024 14:02 Uhr | Lesezeit: 3 min
Wissing_Probefahrt_Elektro_Lkw
Wissing startet Deutschlandnetz-Kampagne
© Foto: Quantron AG

Mit der Deutschlandnetz-Kampagne will das Bundesverkehrsministerium die Botschaft vermitteln, dass dank 9.000 neuen Schnellladesäulen überall in Deutschland bald das Laden von E-Autos unkompliziert möglich ist.

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Auf der Ladeinfrastruktur-Konferenz 2024 (LISKon) hat Bundesminister Volker Wissing die Kampagne zum Deutschlandnetz gestartet. Mit dieser Kampagne soll die Botschaft vermittelt werden, dass bald überall in Deutschland ultraschnelle Ladesäulen erreichbar sind und die Reichweitenangst der Vergangenheit angehört. Wissing betonte: "Schnell laden, sorgenfrei fahren: Das ist das Deutschlandnetz. Wer mit dem E-Auto unterwegs ist, findet künftig überall eine ultraschnelle Ladesäule. Denn wir investieren in die Ladeparks der Zukunft. In Ihrer Nähe und entlang Ihrer Strecken. Mit dem Deutschlandnetz verschwinden auch die letzten weißen Flecken auf der Lade-Landkarte – und damit auch die Reichweitenangst."

Kampagnenelemente
Die Kampagne besteht aus drei verschiedenen Plakatmotiven mit dem Slogan "Das Deutschlandnetz ist da. Und bald auch da, da, da." Diese werden ab dem 15. Juli in Städten sowie entlang der Bundesfernstraßen auf Plakatwänden und digitalen Displays zu sehen sein. Zudem wird ein Kampagnenfilm für die sozialen Medien erstellt, der zum Start der Sommerferien veröffentlicht wird.

Weitere Schwerpunkte der LISKon 2024
Neben der Deutschlandnetz-Kampagne standen auf der LISKon 2024 folgende Themen im Fokus:

  • Vorbereitungen für das Schnellladenetz für E-Lkw
  • Unterstützung der Kommunen als Schlüsselakteure beim Ladeinfrastrukturausbau

Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur stellte dazu neue und verbesserte Unterstützungsangebote und digitale Tools für Kommunen vor, wie einen Leitfaden für Genehmigungsprozesse, einen neuen E-Learning-Kurs, eine aktualisierte Studie zu Ladeinfrastruktur-Szenarien und eine neue Version des StandortTOOLs zur Planung. Auf dem Podium sprachen unter anderem Vertreter des BMDV, der Nationalen Leitstelle, der NOW GmbH, der Autobahn GmbH, des VDA, des BDEW und der Verbraucherzentrale.

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