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Asfinag: Rastanlage mit Lademöglichkeit für E-Lkw

01.03.2024 13:20 Uhr | Lesezeit: 3 min
Asfinag-Rastplatz
Die Asfinag verfügt in Österreich rund 60 Rastanlagen
© Foto: Asfinag

Auf einer neuen Rastanlage in Niederösterreich stehen für Elektro-Lkw mehrere Ladesäulen zur Verfügung.

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An der niederösterreichischen A 1 Westautobahn bei Roggendorf hat die Asfinag am Freitag, 1. März, eine komplett neu gestaltete Rastanlage offiziell wieder für den „ruhenden Verkehr“ freigegeben. Erstmals bietet die Asfinag hier E-Lademöglichkeiten sowohl für Pkw als auch für Lkw auf einem selbst betriebenen Rastareal an.

Pkw können an sechs überdachten High Power Charging-Vorrichtungen (150kw) innerhalb kürzester Zeit aufgeladen werden. Drei weitere solcher Ladesäulen (350kW) sind für Lkw und weitere acht (150kW) für Pkw und Schwerverkehr hybrid nutzbar. Mehr als 290 Photovoltaikpaneele versorgen die Infrastrukturzeile mit Strom, die Flugdachkonstruktion ist aus heimischen Hölzern gefertigt sowie zur Gänze begrünt. Eine moderne Gastrozeile steht an der neuen Rastanlage den Besuchern zur Verfügung.

Leonore Gewessler, Österreichs Bundesministerin für Klimaschutz, erklärte anlässlich der Eröffnung: „Die neue Anlage bei Roggendorf ist ein Blick in die Zukunft des Rastens. Dabei ist das breite Angebot an E-Ladesäulen für Pkw und den Schwerverkehr eine absolute Premiere auf einem Rastareal der Asfinag und ein weiterer Baustein für mehr klimafreundliche Mobilität auf den Straßen.“ Die Zukunft sei Verkehrs „elektrisch“, betonte die Ministerin.

Das Areal an der A 1 in Fahrtrichtung Salzburg ist rund 25.000 Quadratmeter groß. Jährlich zählt die Asfinag nach eigenen Angaben etwa 20 Millionen Kundenkontakte auf den aktuell insgesamt 60 Rastplätzen. Die Anlage in Roggendorf wurde bereits 2006 eröffnet und ist mit jährlich mehr als 600.000 Gästen eine der am besten besuchten.

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