Ein Blick in die Zukunft

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© Foto: DB Cargo

Das Whitepaper von DB Cargo zeigt, wie Innovationen den Schienengüterverkehr noch effizienter, schneller und flexibler machen.

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Datum:
10.10.2022
Lesezeit:
6 min



„Was wir heute tun, entscheidet darüber,
wie die Welt morgen aussieht,”

resümierte der Dichter und Nobelpreisträger Boris Pasternak schon Mitte des letzten Jahrhunderts.

Deshalb stellt DB Cargo derzeit alle Weichen, um Schritt für Schritt einem konkreten Ziel näherzukommen: künftig noch und immer mehr Transporte weg von der Straße auf die „grüne Schiene“ zu verlagern. Dafür entwickelt DB Cargo automatisierte, modulare und multifunktionale Lösungen für den Schienengüterverkehr.

Wie funktioniert der m²-Güterwagen?

Aktuell sind Güterwagenflotten aufgrund der großen Diversifizierung und Spezialisierung je nach Bau- und Ladungsart in ihrer Flexibilität eingeschränkt. Ihre Nutzungsdauer beträgt in der Regel 40 bis 50 Jahre. Außerdem werden konventionelle Güterwagen in der Regel für einen speziellen Einsatzzweck – nämlich den Transport eines bestimmten Gutes – gebaut und sind damit in ihrer Flexibilität eingeschränkt. Anpassungen im Lebenszyklus sind häufig nicht möglich und falls doch sehr zeit- und kostenintensiv, denn dafür muss in der Regel eine neue Zulassung erfolgen. Das m²-Baukastensystem trennt jetzt Güterwagen und Ladeeinheit voneinander und lässt sich somit individuell an die jeweiligen Kunden- und Branchenbedürfnisse anpassen – passgenau und mit kurzem zeitlichen Vorlauf.

Was macht die Digitale Automatische Kupplung (DAK)?

Ob m²-Wagen oder andere Bauarten: Alle Güterwagen müssen über eine Kupplung verbunden werden, um einen Zug zu bilden. Rund 70.000-mal am Tag müssen die Mitarbeitenden von DB Cargo im Rangierbetrieb die schweren Kupplungsbügel auf Schulterhöhe wuchten, um Züge zu kuppeln. Dabei geht es aber nicht nur um das Kuppeln – die DAK bringt nämlich mit dem „D, für Digital“ eine durchgehende Strom- und Datenleitung auf den Güterzug. Denn die DAK kuppelt automatisch die Luftleitung für die Bremse sowie eine Strom- und Datenbusleitung.

Was bringt eine Zweikraftlok?

Ohne Lok geht natürlich nichts – schließlich liefert sie die Power, um die Wagen und damit auch die darauf befindlichen Güter von A nach B zu bewegen. Reine Dieselloks machen längst nur noch einen geringen Teil der Transportleistung aus. 95 Prozent ihrer Traktionsleistung im Streckennetz fährt DB Cargo bereits mit klimafreundlichen Elektrolokomotiven. Um auch die „letzte Meile“ zum nicht-elektrifizierten Gleisanschluss vieler Kunden einfacher und effizienter zu erreichen, ist es nun Zeit für die nächste Lok-Evolutionsstufe – die Zweikraftlok mit Hybrid-Antrieb. Auf Strecken mit Oberleitung fährt sie elektrisch, auf allen anderen Strecken ohne Oberleitung schaltet sie in den Dieselbetrieb
um.


Mehr zu den innovativen Lösungen von DB Cargo, ihrer Funktionsweise und ihrer Bedeutung für den Schienengüterverkehr der Zukunft, lesen Sie im Whitepaper von DB Cargo – den Link zum Download finden Sie in den Logistik-News.




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