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Hapag-Lloyd und DB Schenker feiern zehn Jahre Umweltpartnerschaft

03.11.2016 10:06 Uhr
Hapag-Lloyd und DB Schenker feiern zehn Jahre Umweltpartnerschaft
DB Schenker blickt auf zehn Jahre Umweltpartnerschaft mit der Reederei Hapag-Lloyd zurück
© Foto: Deutsche Bahn/Volker Emersleben

Seit dem ersten Pilotprojekt im Jahr 2006 haben DB Schenker und Hapag-Lloyd 130.000 Tonnen weniger Kohlendioxid-Ausstoß gemessen.

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Berlin. Das Transport- und Logistikunternehmen DB Schenker und die Reederei Hapag-Lloyd blicken auf zehn Jahre Zusammenarbeit zur Kohlendioxidreduktion zurück. Seither wurden 130.000 Tonnen weniger CO2-Ausstoß gemessen. Im Jahr 2015 vereinbarten beide Partner erstmals vertraglich Klimaschutzziele. Darin verpflichtet sich die Hamburger Reederei, bis zum Jahr 2020 bei den für DB Schenker transportierten Containern weitere rund 20.000 Tonnen Kohlendioxid einzusparen.

„Wir als Logistikdienstleister tragen eine besondere Verantwortung bei der Planung und Umsetzung unserer emissionsintensiven Transporte. 22 Prozent der gesamten direkten und indirekten CO2-Emissionen bei DB Schenker entstehen im Seefrachtverkehr“, sagt Andrea Dorothea Schön, bei DB Schenker zuständig für Klimaschutz und CO2-Controlling. Mittlerweile könne durch selbstverpflichtende Vereinbarungen der Schadstoffausstoß bei jedem für DB Schenker beförderten Container bis zum Jahr 2020 um bis zu 23 Prozent pro Standardcontainer (TEU) gegenüber 2014 reduziert werden, teilte DB Schenker mit.

Verbindlicher CO2-Fußabdruck im Seeverkehr

„Diese Ziele erreichen wir, indem wir verbrauchsarm fahren. Unsere Schiffe verfügen neben optimierten Schiffsrümpfen über effiziente Antriebe und modernste Motoren“, sagt Erika Sagert, bei Hapag-Lloyd zuständig für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Erste klimafreundliche Produkte entwickelte DB Schenker mit Hapag-Lloyd schon im Jahr 2006. Die Gesamtreduktion des Kohlendioxids konnte ausgewiesen werden, weil die Reederei als eine der ersten über eine anerkannte Rechenmethodik der Clean Cargo Working Group verfügte. Zwei Jahre später war es möglich, aufgrund der spezifischen Reederei-Daten für bestimmte Schiffrouten einen verbindlichen CO2-Fußabdruck im Seeverkehr zu erstellen.

„Führende Reedereien wie Hapag-Lloyd haben einen gewichtigen Anteil an unserer verbesserten Umweltbilanz. Das liegt nicht zuletzt am transparenten Emissionsreduktions-Reporting“, sagte Andrea Dorothea Schön weiter. DB Schenker vereinbarte diese Klimaschutzziele mit sechs weiteren weltweit operierenden Reedereien.
DB Schenker ist weltweit die Nummer 3 in der Seefracht. Im Jahr 2015 bewegte DB über 5.400 Container pro Tag mit einem Gesamtvolumen von knapp zwei Millionen TEU. Das Seefrachtnetz deckt weltweit 130 Länder mit rund 600 DB Schenker-Standorten ab. (tb)

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