Greifswald/Hamburg. Postboten und Hunde, das gibt öfter mal Probleme: Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Post 1819 Hundeangriffe auf Zusteller gezählt. Damit hält sich die Zahl der Attacken im Vergleich zu den Vorjahren auf etwa dem gleichen Niveau.
Bei etwa 850 Attacken seien die Verletzungen im Jahr 2016 derart schwer gewesen, dass die Zusteller einen oder mehrere Tage ausfielen, sagte der Sprecher der Deutschen Post, Jens-Uwe Hogardt.
Einer Statistik der BG Verkehr zufolge haben es die Angreifer vor allem auf Wade und Knie (42 Prozent) abgesehen. Auch Hüfte und Oberschenkel (23 Prozent) gehören in der Bissstatistik vor Unterarm und Hand (10 Prozent) zu den am meisten gefährdeten Körperteilen. Hundetrainer schulen pro Jahr mehr als 1000 Zusteller, damit diese im Falle von Hundeangriffen richtig reagieren. (dpa)