Garmisch-Patenkirchen. Der G7-Gipfel am 7. und 8. Juni im bayerischen Elmau (Landkreis Garmisch-Patenkirchen) hat auch Auswirkungen auf den Transportsektor. Weil das Treffen der siebten größten Wirtschaftsnationen eine hohe Polizeipräsenz benötigt, sind im Zeitraum von Montag, 1. Juni, bis Dienstag, 9. Juni, von der Polizei begleitete Schwertransporte nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.
Nach Angaben des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren für Bau und Verkehr gilt die Einschränkung nicht nur für Transporte, die in Bayern starten, sondern auch für Transitverkehre. Nur bei Vorlage eines Nachweises, dass der Transport unabweisbar notwendig ist und auf keiner anderen Strecke durchgeführt werden kann, ist eine Polizeibegleitung in Ausnahmefällen möglich, berichtet die IHK. Das Ministerium bitte, Transporte im betroffenen Zeitraum möglichst auf andere Routen außerhalb Bayerns zu verlegen oder zu einem anderen Zeitpunkt durchzuführen, heißt es dort. (sno)
Zum G7-Gipfel eingeschränkte Polizeibegleitung bei Schwertransporten
Vom 1. bis zum 9. Juni sind Schwertransporte in Bayern mit Begleitung durch die Polizei nur in begründeten Ausnahmefällen möglich.