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Wasserstofftechnologie soll gefördert werden

06.11.2019 09:55 Uhr
Wasserstoffkonferenz
(v.l.n.r.) Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Gerd Müller, Entwicklungsminister, Andreas Scheuer, Bundesverkehrsminister und Peter Altmaier, Bundeswirtschaftsminister
© Foto: picture alliance/Bernd von Jutrczenka/dpa

Auch wenn der Fokus nach dem Autogipfel auf den Elektrofahrzeugen liegt, sieht der Bundesverkehrsminister dennoch den Wasserstoffantrieb gerade auch im Nutzfahrzeugsegment als Zukunftstechnologie.

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Berlin. Beim Autogipfel spielte das Thema Wasserstoff eine untergeordnete Rolle. Doch die Bundesregierung will auch diese Technologie voranbringen und sieht dabei die Autoindustrie in der Pflicht: „Jetzt muss die Automobilindustrie bezahlbare Fahrzeuge auf den Markt bringen und den Menschen zeigen, dass die Technik zuverlässig funktioniert“, forderte Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) auf der Konferenz zur nationalen Wasserstoffstrategie.

Technologie auch für Nutzfahrzeuge

Laut Scheuer ist für die Wasserstofftechnologie eine gute Infrastruktur notwendig. "Wir werden im Frühjahr 2020 bereits 100 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland haben. „Bis 2021 sollten dann weitere 15 hinzukommen.“ Das Ziel dabei ist, dass in diesem Zuge auch größere Tankstellen gebaut werden sollen, an dem neben Pkw auch leichte Nutzfahrzeuge mit Wasserstoff betankt werden können. Damit wird das deutsche Wasserstoff-Tankstellennetz bis Ende 2021 eine Kapazität für 60.000 Wasserstoff-Pkw und 500 Wasserstoff-Nutzfahrzeuge erreicht haben, so das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Wasserstoff sei einer der Kraftstoffe der Zukunft

Bis zum Jahresende will die Bundesregierung eine Wasserstoff-Strategie vorlegen. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) betonte, dadurch sollten nicht nur Klimaschutz und Energiewende vorangebracht werden. „Wir wollen, dass Deutschland bei den Wasserstofftechnologien die Nummer eins in der Welt wird“, sagte er. Das sei wichtig im Hinblick auf die Energiewende, aber auch zur Sicherung von Hunderttausenden Arbeitsplätzen. (dpa/fa)

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