Berlin. Das Bundesverkehrsministerium nimmt als Konsequenz aus dem VW-Skandal mehrere Neuregelungen bei Abgasmessungen in den Blick. Technische Prüfdienste, die für die Hersteller tätig sind, sollten sich künftig in einer Rotation abwechseln, wie ein Sprecher am Montag in Berlin mitteilte.
Die VW-Untersuchungskommission des Ministeriums schlage zudem vor, staatliche Prüfstände für Emissions-Nachmessungen aufzubauen. Hersteller sollen dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) auch die Motorsoftware offenlegen. Nicht geplant sei dagegen, bei der Zulassung neuer Fahrzeugtypen, die beim KBA liegt, Kompetenzen an das Umweltbundesamt abzugeben. (dpa)