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VDA-Chef fordert reinen Tisch in der Diesel-Affäre

11.06.2018 14:35 Uhr
Bernhard Mattes
VDA-Chef Bernhard Mattes: „Branche muss Fehler der Vergangenheit aufarbeiten”
© Foto: Marijan Murat/dpa/picture-alliance

Bernhard Mattes appelliert an die Branche, "die Fehler der Vergangenheit aufzuarbeiten".

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Berlin. VDA-Chef Bernhard Mattes fordert reinen Tisch in der Diesel-Affäre. Die Branche müsse „Fehler der Vergangenheit aufarbeiten”, sagte Mattes vor dem zweiten Treffen von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mit Daimler-Chef Dieter Zetsche am Montag in Berlin der „Süddeutschen Zeitung”. „Ich verstehe, dass der Bundesverkehrsminister Klarheit will. Das ist auch unser Interesse.”

Im Fall der Abgas-Vorwürfe gegen Daimler sollen in diesen Tagen konkrete Zahlen auf den Tisch kommen. Wann genau sich Scheuer und Zetsche im Ministerium treffen, ist unklar. Daimler hat nach Auffassung des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) die Diesel-Abgasreinigung beim Kleintransporter Mercedes-Benz Vito manipuliert. Unklar ist, ob sich die fraglichen Programmierungen auch in anderen Fahrzeugen des Herstellers finden - und wenn ja, in wie vielen.

Wie die „Bild am Sonntag” berichtete, habe das KBA inzwischen fünf „unzulässige Abschaltfunktionen” bei Modellen von Daimler entdeckt. Die Behörde gehe dem Verdacht nach, dass diese Software-Funktionen in der neueren Diesel-Flotte mit der Abgasnorm Euro-6 zum Einsatz kommen. Fast eine Million Fahrzeuge sollen betroffen seien. (dpa)

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