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USA verlängert Luftfrachtsicherheits-Programm

11.08.2014 11:30 Uhr
USA verlängert Luftfrachtsicherheits-Programm
In dem Programm werden Daten analysiert, um Risiken zu bewerten
© Foto: Picture Alliance/dpa/Jim Weber

Das Pilotprogramm zur Risikoanalyse von Luftfrachtsendungen wurde verlängert. Verpflichtend wird das Programm frühestens Ende 2016.

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Washington. Die amerikanische Zoll- und Grenzschutzbehörde (ZGB) hat ihr Pilotprogramm „Air Cargo Advance Screening (ACAS)“ zur Risikoanalyse von Luftfrachtsendungen für ein weiteres Jahr verlängert und ermöglicht es, neuen Teilnehmern mitzumachen. Das Programm soll nun bis 26. Juli 2015 gelten. Die Bewerbungsfrist endet am 26. September 2014, berichtet die britische Lloyd's Loading List. Im Rahmen der sich in der Pilotphase befindenden Maßnahme, werden zugeführte Daten von in die USA gesendeten Luftfrachtversendungen analysiert, um die Risiken zu bewerten.

Die ZGB will das Programm nun auf alle eingehenden Luftfrachtsendungen via Vorschrift ausweiten. Der Beschluss folgt dem Brief von Spediteursverbänden an die ZGB und die amerikanische Transportation Security Administration (TSA). Dazu gehörten die Airforwarders Association (AfA), die National Customs Brokers und die Forwarders Association of America (NCBFAA), die International Air Cargo Association (TIACA) sowie die Express Delivery and Logistics Association (XLA).

Die TIACA rief zu einer breiten Teilnahme auf, damit IT-Probleme bei der Voreinreichung von Daten gelöst werden können. Nach der Durchführung des Programms will die ZGB eine Mitteilung über die vorgeschlagenen Vorschriften publizieren. Dies passiert wahrscheinlich Ende 2015 oder Anfang 2016.

Unternehmen haben dann die Möglichkeit, Stellung zu nehmen. Die ZGB überprüft dann die Einwände und will darauf reagieren, bevor die endgültige Vorschrift herausgegeben wird. Daher ist zu erwarten, dass das ACAS-Programm nicht vor Ende 2016 verpflichtend wird.  (rup)

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