Yokohama/Japan. Der ehemalige Präsident Katsuhiko Kawasoe des japanischen Autoherstellers Mitsubishi ist nach der Entscheidung eines Bezirksgerichtes im japanischen Yokohama mitschuldig am Tod eines LKW-Fahrers im Jahr 2002. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Donnerstagsausgabe. Der 71-jährige Chef und drei weitere verurteilte Manager des Unternehmens hätten nicht sorgfältig darauf geachtet, einen Fehler in den Fahrzeugen zu verhindern, berichtet das Blatt. Ursache für den Unfall mit Todesfolge sei ein defektes Getriebegehäuse gewesen. Das Gericht habe die Gefängnisstrafen ausgesetzt. (stb)
Urteil: Früherer Mitsubishi-Chef mitschuldig an LKW-Unfall
Präsident und drei weitere ehemalige Manager sollen nicht mit genügend Sorgfalt darauf geachtet haben, einen Fehler im Fahrzeug zu vermeiden