Wien. UPS weitet sein Access-Point-Netzwerk auf Österreich aus und hat die Eröffnung der ersten Standorte in Wien angekündigt. Die Access Points befinden sich beispielsweise in Lebensmittelgeschäften oder Tankstellen, bei denen Kunden ihre UPS-Pakete abholen oder Retouren abgeben können. Kann eine Sendung nicht direkt an den Empfänger zugestellt werden, hinterlässt der UPS-Zusteller eine Benachrichtigung, an welchem Access Point die Sendung noch am gleichen Tag abgeholt werden kann.
Im Wiener Stadtgebiet sollen noch bis Ende 2016 mehr als 140 Access-Point-Standorte zur Verfügung stehen. „Unsere bestehenden Kunden, einschließlich Online-Händler, haben bereits großes Interesse bekundet, das UPS-Access-Point-Netzwerk zu nutzen und wir tun unser Bestes, ihren Anforderungen gerecht zu werden“, sagt Thomas Zeller, UPS Country Manager von Österreich und Slowenien. Ferner erhalten Onlinehändler die Möglichkeit, ihre Kunden bereits während des Bestellvorgangs vor die Wahl zu stellen, ob sie ihre Ware direkt an den nächsten Access Point geliefert bekommen wollen.
Europaweit gibt es nach Unternehmensangaben aktuell mehr als 15.000 UPS-Access-Point-Standorte, unter anderem in Belgien Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Polen und Spanien. Weltweit sind es insgesamt 24.000 Access Points. (sno)
UPS startet Access-Point-Netzwerk in Wien
Bis Ende 2016 soll die Stadt über 140 Standorte verfügen, an denen die Kunden UPS-Pakete abholen und versenden können.