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Straßenkontrollen: Brandenburg will sanktionieren und sensibilisieren

17.04.2024 13:35 Uhr | Lesezeit: 3 min
Polizei kontrolliert Lkw
Bei der Kontrollwoche gehe es auch darum, auf Gefahren hinzuweise, so das Innenministerium
© Foto: Bernd Wüstneck/ picture alliance

An der Kontrollwoche auf den Straßen in Brandenburg haben sich nach Angaben des Innenministeriums rund 300 Polizeikräfte beteiligt, Ziel ist mehr Sicherheit auf der Straße.

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Bei den aktuellen Kontrollen habe vor allem der Güterverkehr im Fokus gestanden, sagte Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch, 17. April. „Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit dem Güterverkehr haben meist schwerwiegende Konsequenzen.“ Auch deshalb gehe es bei der Kontrollwoche nicht nur um die Sanktionierung von Verstößen, sondern auch darum, auf die Gefahren hinzuweisen und für diese zu sensibilisieren, so der Minister. Häufige Gründe für Unfälle mit dem Güterverkehr seien überhöhte Geschwindigkeit, mangelnde Ladungssicherung, unzureichender Abstand sowie Übermüdung.

Bundesweit waren zwischen Montag und Mittwoch nach Angaben des Ministeriums rund 4000 Einsatzkräfte der Polizei an etwa 500 Kontrollstellen im Einsatz. Mit den Aktionstagen soll zu einer erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr beigetragen werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem Güterverkehr. In Brandenburg lag der Schwerpunkt am Mittwoch auf der A24 im Nordwesten des Bundeslandes. Die Ergebnisse der Kontrollen sollen in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.

An die Aktionstage schließt sich am Freitag der Blitzermarathon, auch „Speed-Marathon“ genannt an. Beim Blitzermarathon vor einem Jahr hatte die Polizei im Land 27.000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und damit den Angaben zufolge etwas weniger als bei der Aktion 2022.

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