Frankfurt. Bereits zum zweiten Mal haben die Frankfurter Agentur Mainblick und die Online-Marketing-Spezialisten von Eology ihren Sichtbarkeitsreport herausgegeben. Auch in der zum Deutschen Logistik Kongress 2020 vorgestellten neuen Auflage wird anhand eines Rankings dokumentiert, wie es um die Online-Sichtbarkeit der deutschen Top-100 Logistikunternehmen bestellt ist.
Demnach hat sich bei vielen Unternehmen in den letzten zwölf Monaten einiges bewegt – sie sind deutlich sichtbarer geworden. Vor allem große Unternehmen und Konzerne weisen dem Report zufolge einen höheren Sichtbarkeitsindex auf. Aber auch kleine und mittelständische Logistikdienstleister konnten aufholen, betonen die Herausgeber des Sichtbarkeitsreports.
Grundlage für die Website-Analyse der Top-Logistikdienstleister bildet der Sistrix-Sichtbarkeitsindex (SI). Dabei handelt es sich um eine Kennzahl, die wöchentlich erfasst wird und die Sichtbarkeit von Webseiten in den unbezahlten Suchergebnissen von Google bewertet. Für die Bewertung selbst werden 250.000 Suchphrasen, sogenannte Keywords, sowie Kombinationen aus diesen abgefragt und die ersten 100 Ergebnisse auf Google erfasst. Im Anschluss daran wird der Sichtbarkeitsindex errechnet, in dem sowohl die Position des Rankings als auch das Suchvolumen gewichtet werden.
Deutsche Bahn verteidigt Platz eins
Im Sichtbarkeits-Ranking 2020 liegt die Deutsche Bahn wie schon 2019 auf Rang eins. Der Rest unter den Top 5 ist fest in der Hand der großen KEP-Dienstleister: UPS holt Silber (Vorjahr: Platz drei), während sich Deutsche Post DHL von Rang vier auf den dritten Platz vorgeschoben hat. Hermes dagegen ist von Platz zwei auf den vierten Rang zurückgefallen. In die Top 5 aufgestiegen ist mit DPD ein weiteres KEP-Unternehmen, im Sichtbarkeitsreport 2019 noch auf Rang neun. Der erste klassische Logistikdienstleister, der in den Top 10 gerankt wird, ist Hellmann auf Rang sieben (Vorjahr: Platz sechs).
Den kompletten Report können Sie sich hier kostenlos herunterladen.