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Schweiz könnte ab 2020 lärmgeplagtem Mittelrheintal helfen

13.05.2014 07:53 Uhr
Schweiz könnte ab 2020 lärmgeplagtem Mittelrheintal helfen
Der Lärm der Güterzüge macht den Anwohnern im Mittelrhein das Leben schwer
© Foto: dapd/Torsten Silz

Die Anwohner der Eisenbahntrassen im Mittelrheintal könnten nach Meinung der Grünen schon bald von den strengen Lärmgrenzwerten der Schweiz profitieren.

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Mainz. Die Schweiz könnte laut der rheinland-pfälzischen Grünen-Fraktion mit ihren neuen Grenzwerten für Bahnlärm von 2020 an auch den gestressten Anwohnern des Mittelrheintals helfen. „Wenn die Schweiz das umsetzt, haben wir möglicherweise wirklich einen Fortschritt“, sagte Fraktionschef Daniel Köbler am Montag in Mainz. Schließlich wären es dann dieselben Güterzüge, die nach der Fahrt durch die Alpenrepublik auf der europäischen Achse Genua-Rotterdam auch durch das Welterbe Oberes Mittelrheintal führen.

Die Lärmgrenzwerte eines Schweizer Gesetzes verbieten von 2020 an faktisch die alten und lauten Graugussbremsen an Güterwaggons. Köbler sagte unter Bezug auf Experten, auch die Deutsche Bahn könnte in fünf Jahren all ihre Güterzüge mit leiseren Bremsen ausrüsten und so über ihre eigenen Ankündigungen zur Lärmminderung hinausgehen. Erst am vergangenen Samstag hatten im hessischen Rüdesheim 900 Bürger gegen den Bahnlärm im Mittelrheintal demonstriert. Insgesamt mehr als 400 Züge rattern täglich an beiden Ufern durch das enge Flusstal. (dpa/ak)

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