Wolfsburg. Der mittelständische Automobillogistiker Schnellecke Group mit Stammsitz in Wolfsburg wird in diesem Jahr seinen Umsatz von 740 auf 840 Millionen Euro steigern. Das kündigt Nikolaus Külps, Vorstandschef des Unternehmens, in einem exklusiven Gespräch mit der VerkehrsRundschau an (Ausgabe VR28/2012).
Gewachsen sei Schnellecke insbesondere durch Neugeschäft, unterstreicht Külps. 30 Millionen Euro würden zwar durch die letztjährige Akquisition der Waldaschaff Automotive GmbH einfließen. 70 Millionen Euro aber seien neue Großaufträge. Beispiele sind unter anderem das Betreiben des Versorgungswerk von Audi in Ingolstadt und die Werksversorgung von VW in Chattanooga/USA.
Külps glaubt allerdings nicht, dass sich dieser Wachstumspfad im kommenden Jahr fortsetzen wird. Warum er deshalb schon wieder laut über Kurzarbeit nachdenkt und wie er trotzdem Schnellecke bis 2020 zum besten Automobillogistiker – gemessen an der Kundenzufriedenheit - machen will, lesen Sie in der VerkehrsRundschau 28/2012, die am heutigen Freitag erscheint. Abonnenten haben außerdem die möglihkeit den beitrag im E-Paper der VerkehrsRundschau digital zu lesen. (eh)