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Koopman Logistics Group expandiert in Belgien

01.06.2012 17:18 Uhr
Koopman Logistics Group expandiert in Belgien
Die Koopmann-Gruppe betreibt in Amsterdam ein eigenes Auto-Terminal
© Foto: Eckhardt Arndt

Niederländischer Autologistiker kauft das belgische Spezial-Unternehmen Automotive Solutions BVBA

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Noordhoorn. Der niederländische Auto-Logistiker Koopman Logistics Group NV mit Sitz in Noordhoorn baut sein Engagement in Belgien aus. Das Unternehmen erwarb rückwirkend zum 1. Januar das belgische Spezial-Unternehmen Automotive Solutions BVBA, kurz Dent Art, vollständig. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Parteien Stillschweigen.

Dent Art hat sich mit seinen 20 Mitarbeitern auf die Durchführung von Kleinreparaturen an Neufahrzeugen, wie zum Beispiel die Beseitigung von kleinen Beulen oder auch Lackschäden, spezialisiert. In Belgien verfügt der Betrieb über zwei Standorte, und zwar in Vilvoorde und in Ham. Zum Kauf entschloss sich Koopman aufgrund seiner positiven Geschäftsentwicklung in Belgien. Das inhabergeführte Unternehmen hat innerhalb der Gruppe bereits zwei vergleichbare Fachfirmen, und zwar auf dem Autoterminal im Amsterdam sowie in Gestalt von Koopman Automotive Solutions im niederländischen Born. Die Unternehmensleitung verspricht vom Zukauf in Belgien interessante Synergien für das Gesamtgeschäft.

Die Koopman Logistics Group wurde 1930 gegründet und begann zunächst als kleiner Dienstleister im Personen- und Güterkraftverkehr. In den Folgejahrzehnten wurde das Geschäft schrittweise ausgeweitet. 1964 kam das Neufahrzeuggeschäft mit Spezialtrailern dazu. Heute gehört der Mittelständler zu den 25 größten Logistikfirmen in den Niederlanden. Die Neufahrzeug-Logistik stellt den Tätigkeitsschwerpunkt dar. Täglich setzt das Unternehmen europaweit rund 400 LKW ein. In der Gruppe sind gegenwärtig gut 400 Mitarbeiter beschäftigt. Der eigene Autoterminal im Amsterdamer Hafen erstreckt sich auf einer Grundfläche von gut 350.000 Quadratmeter und verfügt über weitere Expansionsflächen. Ein Gleisanschluss ist ebenfalls vorhanden. Zur Service-Peripherie gehören darüber hinaus ein PDI-Zentrum sowie umfangreiche Stellflächen. (eha) 

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