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Praxistest in Berlin: Lieferungen direkt ins parkende Auto

09.08.2019 10:40 Uhr
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Paketlieferungen können direkt in ein geparktes Fahrzeug zugestellt werden
© Foto: Daimler

Mit dem Service Chark sollen Paketlieferungen oder Besorgungen direkt in ein geparktes Fahrzeug zugestellt werden, der Service wird nun in Berlin angeboten.

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Berlin. Beim Projekt Chark (das Wort steht für: „change the why you park“) soll die Möglichkeit erprobt werden, Online-Bestellungen direkt ins geparkte Auto liefern zu lassen. In einer Beta-Phase wurde es bereits in Stuttgart getestet und nun wird der Service auch in Berlin im Rahmen eines Testprojekts angeboten. In der Hauptstadt können Fahrer von Mercedes-Benz Pkw und der V-Klasse ab dem Baujahr 2015 ihre Paketlieferungen oder Besorgungen direkt in das geparkte Fahrzeug zustellen lassen. Das gelte unabhängig davon, ob es sich um ein eigenes Fahrzeug, ein Leasing-Auto oder einen Dienstwagen handelt. Bestellt werden kann in jedem Online-Shop weltweit.

Beim Test in Stuttgart hätten sich die Kunden „sehr zufrieden“ mit dem Service gezeigt, erklärte Daimler. Positiv hervorgehoben wurden der persönliche Komfort und die Erleichterung im Alltag sowie die Schnelligkeit der Zustellung. Insgesamt wurden im Großraum Stuttgart bisher über 1000 Pakete zugestellt.

Service soll künftig auch in weiteren Städten angeboten werden

Voraussetzung für die Nutzung von Chark ist: die „Mercedes me connect“-Fähigkeit des Fahrzeugs ab Baujahr 2015 und der kostenlose Download der zugehörigen App im App-Store (iOS). Eine weitere Voraussetzung ist, dass der Zustellservice im Postleitzahlbereich zur Verfügung steht. In Berlin erstreckt sich das Liefergebiet von Reinickendorf über Steglitz-Zehlendorf, Köpenick bis Pankow. Rund 250 Teilnehmer werden per Mail für den Beta-Test in Berlin freigeschaltet. Nach Stuttgart und Berlin sollen weitere deutsche Städte folgen.

Hintergrund: Chark ist ein Projekt von Lab1886, einem Unternehmen von Daimler. Man wolle bei Chark an einem Service-Ökosystem arbeiten, das „über reine Paketlieferungen hinausgeht: Später sollen auch Lebensmitteleinkäufe, Retouren sowie Reinigungen von Wäsche und Fahrzeug auf diesem Weg abgewickelt werden können“, erklärte Daimler. Dabei arbeitet man mit dem Last-Mile Logistiker Liefery zusammen. (tb)

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