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Post erhöht Preise für Bücher- und Warensendungen

18.05.2018 16:14 Uhr
Deutsche Post
Das Porto für Bücher- und Warensendungen mit der Deutschen Post steigt
© Foto: Deutsche Post DHL Group

Die Deutsche Post reagiert auf allgemeine Kostensteigerungen und höhere Transportpreise. Ab 1. Juli 2018 kosten Bücher- und Warensendungen mehr.

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Bonn. Die Deutsche Post wird zum 1. Juli 2018 die Preise für Bücher- und Warensendungen erhöhen. Wie das Unternehmen mitteilt werde der Preis für die Büchersendung Groß (bis 500 Gramm) um 20 Cent auf 1,20 Euro steigen. Die Büchersendung Maxi (bis 1000 Gramm) soll künftig 1,70 Euro statt 1,65 Euro kosten. Auch das Porto für die Warensendung Kompakt (bis 50 Gramm) werde von 0,90 auf 1,30 Euro angehoben. Die Warensendung Groß (bis 500 Gramm) verteuere sich von 1,90 auf 2,20 Euro. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen aber an, die Rabatte bei diesem Produkt um 30 Cent zu erhöhen. Somit bleiben die rabattierten Preise für die Warensendung Groß unverändert.

Die Preise für andere Briefprodukte, wie etwa den Standardbrief, bleiben von den geplanten Preiserhöhungen unberührt. Grund für den Anstieg sind laut Post die allgemeinen Kostensteigerungen. Auch die Transportkosten seien in Folge der zunehmenden Durchschnittsvolumina bei Bücher- und Warensendungen gestiegen. Zudem seien weitere Investitionen nötig, um die Qualität dieser Dienstleistung langfristig zu sichern. Mit der Preiserhöhung liegt das Entgelt nach Auskunft der Deutschen Post für eine nationale Bücher- und Warensendung im Vergleich mit dem überregionalen Wettbewerb auf Durchschnittsniveau. Die letzte Preiserhöhung im Bereich der Bücher- und Warensendungen geht auf das Jahr 2013 zurück.

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KOMMENTARE


E. Garst-Stadtfeld

04.07.2018 - 17:23 Uhr

Eigentlich müssten die Preise für Bücher- und Warensendungen doch geringer statt teurer werden. 1. Immer mehr Päckchen werden versandt = viele Kunden = viele Einnahmen. 2. Die Postzusteller arbeiten für ein paar Kröten = viel Gewinn. Wer hat den Vorteil von den Preiserhöhungen? Natürlich -wie immer- diejenigen, die eh schon im Geld schwimmen... Aber: Das letzte Hemd hat keine Taschen!


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