München. Es klingt so einfach: Die Ware wird auf einen mit Ökostrom betriebenen Güterzug geladen und fertig ist der umweltfreundliche Transport. Dass die Praxis oft oder meist ganz anders aussieht, ist vielen Spediteuren bewusst. Denn nicht zuletzt gilt der Transport mit der Bahn als unflexibel und störungsanfällig. In Zeiten von Klimadebatten und CO2-Bepreisung suchen viele Unternehmen dennoch nach Alternativen. Nicht nur um höheren Kosten zu entgehen, sondern auch weil das Aushängeschild namens Umweltfreundlichkeit mittlerweile einen gewissen Imagegewinn verspricht.
Und hier könnte die Bahn punkten. Denn sie bietet, wie anfangs angesprochen, eine Möglichkeit, die Umwelt spürbar zu entlasten. In VerkehrsRundschau Funk spricht der stellvertretende Chefredakteur der VR, Michael Cordes, mit der Vorstandsvorsitzenden von DB Cargo, Sigrid Nikutta, über die Chancen für die Schiene und an welchen Punkten es im Moment noch Verbesserungsbedarf gibt.
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(ff)