Hamburg. Rechtzeitig zur Hochsaison in der Vorweihnachtszeit geht der PaketButler am 14. November bundesweit an den Start. Das teilte der Produzent und Vertreiber Feldsechs Service Gesellschaft am Donnerstag mit. Bisher war die Lösung, die die Zustellung von Paketen an Privathaushalte vereinfachen soll, nur in vier deutschen Städten im Testbetrieb eingesetzt.
Der Paketbutler ist laut Hersteller eine diebstahlsichere und intelligente Annahmestelle für die Wohnungstür. Die faltbare Box kann der Empfänger vor seiner Türe platzieren, wenn er ein Paket erwartet oder eines versenden will. Das System ist für Anlieferungen aller Dienstleister offen. Retouren oder eigenen Sendungen sind jedoch nur mit DHL möglich.
So funktioniert der PaketButler
Der Endkunde kann wie gewohnt online shoppen. Bevor die Sendung eintrifft, informiert der Logistiker den Empfänger, sodass er den PaketButler rechtzeitig aufstellen kann, wobei die Box mit einem reißfesten Gurt an der Tür befestigt wird. Der Paketbote legt dann einfach das Paket hinein und schließt den Deckel. Dank SIM-Karte in der Box und kostenloser App erhält der Kunde ein Push-Nachricht auf sein Smartphone, sobald das Paket da ist. Umgekehrt kann auch der Paketbote vom Kunden kontaktiert werden, um eine Sendung abzuholen. Für diese Technik arbeitet Feldsechs mit dem Kommunikationsprofi Telekom zusammen.
Der PaketButler kostet einmalig 249 Euro, kann aber auch für 7,99 monatlich gemietet werden – bei einer Vertragslaufzeit von drei Jahren. Eine Versicherung für die Box selbst und den Inhalt ist bis zu einem Wert von 750 Euro inklusive. (ks)