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Päckchenflut aus China: EU-Kommission kämpft gegen Billigwaren und Fälschungen

20.03.2025 11:25 Uhr
Temu und Shein auf einem Handybildschirm
Billighersteller aus China haben in den letzten Jahren einen mächtigen Markthochlauf erlebt
© Foto: Picture Alliance/Zumarpress.com/Kristian Tuxen Ladegaard Berg

Immer mehr Päckchen vor allem aus dem chinesischen Online-Handel überfluten die europäischen Zollbehörden. Die EU-Kommission reagiert und schlägt Maßnahmen dagegen vor. Doch dafür gibt es nicht nur Applaus.

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Die Zahlen sprechen für sich: Knapp 1,4 Milliarden Päckchen aus Nicht-EU-Ländern und mit einem Warenwert von unter 150 Euro wurden 2022 in die Union eingeführt. Ein Jahr später waren es schon gut 2,3 Milliarden, und innerhalb eines Jahres verdoppelte sich diese Zahl gerundet noch einmal auf knapp 4,6 Milliarden Stück. Laut EU-Kommission sind das zwölf Millionen Päckchen pro Tag. Und 91 Prozent dieser Päckchen kommen aus China.

Grund dafür seien vor allem die chine­sischen Online-Plattformen wie Ali Express, Temu und Shein. Seitdem sie in den vergangenen Jahren mit aggressiven Werbekampagnen und äußerst niedrigen Preisen um Kunden in der EU buhlen, ist auch die Zahl der Päckchen explodiert. Vor allem die Zahl der kleinen Sendungen mit einem Wert von unter 150 Euro - siehe Grafik unten rechts.

Denn wer bei Ali Express, Temu und Co. einen Stift, eine Tischdecke oder ein T-Shirt kauft…

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