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Kravag: Ein Netzwerk für das Laden von Elektro-Lkw

27.03.2025 13:56 Uhr | Lesezeit: 3 min
Kravag_Truck_Charging
Buchung und Abrechnung funktionieren komplett über die App von Kravag Truck Charging
© Foto: R+V/iStock Images

Mit einem neuen Netzwerk für das Laden von Elektro-Lkw unterstützt die Kravag Transportunternehmen bei der Umstellung der Flotten auf den E-Antrieb.

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Zwar steigt im Straßengüterverkehr die Zahl der Elektrofahrzeuge, doch auch weil Lademöglichkeiten nur begrenzt verfügbar sind, verläuft der Anstieg langsam. Unter dem Namen „Truck Charging“ hat der Transportversicherer Kravag nun eine Lösung entwickelt, über die Speditionen Ladesäulen anbieten und suchen können. „Damit sich alternative Antriebe im Straßengüterverkehr etablieren, braucht es flächendeckende, reservierbare und günstige Ladeangebote. Genau hier setzen wir mit Kravag Truck Charging an, indem wir die vorhandene Infrastruktur der Firmen aus unserem Netzwerk nutzen und sie mit Gleichgesinnten zusammenbringen“, sagte Kravag-Vorstandsmitglied Jan Dirk Dallmer.

Die Speditionen Hanitzsch aus Dresden und Schade Logistic aus der Nähe von Wittenberg sind bereits dabei: Fahrer von Schade können auf dem Hof von Hanitzsch Ladeslots reservieren und ihre Elektro-Lkw aufladen. Buchung und Abrechnung laufen komplett über die App von Truck Charging. Dadurch können Disponenten und Trucker ihre Ladepausen im Vorfeld flexibel planen, statt unterwegs nach freien Säulen zu suchen.

Die Kravag weist auf einen weiteren Vorteil hin: Während des Ladevorgangs gewährt die Versicherung Versicherungsschutz für Schäden am Fahrzeug oder der Ladestation. Über die App können auch Zufahrtschranken der Spedition geöffnet werden. Die Schließtechnik hierfür kommt ebenfalls von Kravag.

Derzeit arbeite man am Aufbau des privaten Ladesäulen-Netzwerks, so die Kravag. Das Angebot stehe allen Speditionen offen, wenn sie Mitglied im Netzwerk werden. Wer seine Ladepunkte in der App bereitstellt, kann so zusätzliche Einnahmen generieren.

Seit sechs Jahren existiert „Truck Parking“, laut der Kravag eine „Art AirBnB für Fernfahrerinnen und Fernfahrer“. Sie erhalten dadurch Zugang zu gesicherten Parkplätzen für die Nacht auf Betriebshöfen von Unternehmen, die sich dem Netzwerk angeschlossen haben. „Mit Kravag Truck Charging wollen wir eine wertvolle Ergänzung zu den öffentlichen Lademöglichkeiten für Lkw in Deutschland schaffen“, sagte Dallmer abschließend.

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