Bonn. Seit Jahresanfang ist Markus Olligschläger neuer Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Wirtschaft, Verkehr und Logistik (BWVL). Er ist der Nachfolger von Christian Labrot, der Ende 2019 nach langjähriger Verbandsarbeit in den Ruhestand gewechselt ist. Labrot war nach dem Studienabschluss im Oktober 1979 als Referent in den seinerzeitigen Bundesverband Werkverkehr und Verlader in Bonn eingetreten, in dem er seit 1990 als Geschäftsführer tätig war. Im Februar 1995 war er zum Hauptgeschäftsführer des heutigen BWVL bestellt worden.
Der 55-jährige Wirtschaftsjurist Olligschläger hat nach anfänglicher Tätigkeit im elterlichen Unternehmen und Stationen bei der Deutschen Bank sowie einem amerikanischen CRM-Dienstleister 2003 den Weg in die Verbandswelt gefunden. Er vertrat zunächst für die Vereinigung Deutscher Kraftwagenspediteure (VKS), später für den Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) engagiert und erfolgreich die Interessen von Mitgliedsunternehmen auf nationaler und internationaler Ebene gegenüber der Politik und der Wirtschaft. Dabei arbeitete er oft auch mit dem BWVL zusammen.
Olligschläger war zuletzt in der DSLV-Geschäftsführung
Zuletzt leitete Olligschläger den Bereich des nationalen Straßengüterverkehrs und verantwortete als Geschäftsführer der DSLV Wirtschaftsgesellschaft mbH die unternehmerischen Tätigkeiten des Verbandes.
Der BWVL ist einer der führenden Unternehmensfachverbände für Transport und Logistik. Seit 1955 vertritt er die gemeinsamen logistischen Interessen von Industrie- und Handelsunternehmen gegenüber der Politik und in der Wirtschaft. (ag)