-- Anzeige --

Neuer ACD-Chef präsentiert Programm

21.01.2014 12:50 Uhr
Neuer ACD-Chef präsentiert Programm
Winfried Hartmann will den ACD modernisieren und gut für die Zukunft aufstellen
© Foto: Picture Alliance/dpa/Frank May

Der Präsident will den 50 Jahre alten Air Cargo Club modernisieren und ihn zum Sprachrohr der deutschen Luftfrachtindustrie machen.

-- Anzeige --

Frankfurt. Der neu gewählte Präsident des Air Cargo Clubs Deutschland (ACD), Winfried Hartmann, hat heute die Eckpunkte eines Reformprogramms für die künftige Arbeit der Vereinigung vorgelegt. Dies ist auch ein Ergebnis des chaotisch verlaufenden Wahlabends vergangenen Dienstag, an dem viele ACD-Mitglieder im Gespräch mit der VerkehrsRundschau herbe Kritik übten.

Zielrichtung von Hartmann und seinen beiden Vorstandsmitgliedern Mathias Jakobi und Christoph Papke ist es, den 50-jährigen Club zu modernisieren und diesen zum Sprachrohr der deutschen Luftfrachtindustrie zu machen. Als konkrete Vorhaben nennt der neue ACD-Chef eine engere Zusammenarbeit mit Universitäten, um einen regen Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft zum Vorteil beider Seiten zu ermöglichen. Zudem soll der Diskurs mit politischen Gremien aufgenommen werden, um die Anliegen der Luftfrachtindustrie den Handlungsträgern auf Landes- und Bundesebene ungefiltert zu vermitteln.

Kooperationen sollen den Meinungsaustausch fördern

Als weiteren Punkt nennt Hartmann die enge Kooperation mit dem Frankfurter House of Logistics & Mobility (HOLM) zum fortgesetzten Meinungsaustausch. Schließlich sollen die Frankfurter Luftfrachttage als Schaufenster der Branche wiederbelebt und die Öffentlichkeitsarbeit des ACD völlig neu ausgerichtet werden. „Unsere Außendarstellung war in den zurückliegenden Jahren kaum existent, deshalb wurden wir auch so gut wie gar nicht wahrgenommen von den Medien oder der Politik“, moniert der Manager. Dies wolle er ändern und den ACD wieder zur Stimme der Luftfrachtindustrie machen.

Für einen rundum-erneuerten ACD gebe es jede Menge Handlungsbedarf. Die Notwendigkeit des aktiven Einmischens in den Gestaltungsrahmen der Luftfrachtindustrie werde durch die politisch motivierte Zunahme von Betriebszeiteinschränkungen an deutschen Flughäfen, immer neuen Sicherheitsvorschriften und EU-Regularien tagaus-tagein belegt.

Als organisatorische Neuerung kündigt Hartmann Pläne an, neben Einzelmitgliedschaften künftig auch Firmenmitgliedschaften zulassen zu wollen. Das Handlungsprogramm soll den ACD-Mitgliedern auf einer der nächsten Sitzungen vorgelegt werden. (hs)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Luftfracht

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.