Neue digitale Helfer
KI-gestützte Chatbots gelten als das nächste große Ding - auch in der Transport- und Logistikbranche. Doch was leisten diese Lösungen im Vergleich zu den bekannten Apps wirklich? Und wozu sind sie eher nicht geeignet?
Wer sich im Internet bewegt, kennt sie - die digitalen Assistenten, sogenannte Chatbots, die sich als Anna, Tinka oder Carlo meist rechts unten auf dem Bildschirm melden und für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung stehen (mehr im Glossar auf Seite 9).
Im Geschäftskunden-Segment (B2B) haben diese "Plauder-Roboter", wie sich Chatbots ins Deutsche übersetzen lassen, aber bislang nur vereinzelt Einzug gehalten. Nur aus der Retail-, FMCG- und Medienbranche sind fallweise Lösungen bekannt. "Gerade in der Logistik, und da vor allem in der Intralogistik, bieten sich aber sehr wohl interessante Einsatzfelder für KI-gestützte Chatbots an", ist Bernd Jaschinski-Schürmann überzeugt (siehe Interview Seite 9). Er ist Leiter Digital Supply Chain Management bei der Bertelsmann-Tochter Arvato Systems, die unter anderem die Logistikplattform "Platbricks" entwickelt hat - inklusive des Moduls…