Magdeburg. Magdeburg, die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, will Fahrzeuge mit besonders vielen Abgasen aus der Innenstadt fernhalten. Vom 1. September an gelte eine Umweltzone, teilte die Kommune am Donnerstag mit. Dort dürften nur Fahrzeuge fahren, die Mindestnormen bei der Luftbelastung nicht überschreiten. Damit sollen die Einwohner besser vor den Belastungen durch Feinstaub und Stickoxide geschützt werden. Weitere Informationen soll es auf einer Presskonferenz am 27. Juni geben.
Auch Halle will voraussichtlich zum selben Termin wie Magdeburg eine Umweltzone einrichten, wie der Präsident des Landesamtes für Umweltschutz, Klaus Rehda, der Nachrichtenagentur dpa sagte. Hier stehe die letzte Entscheidung der Stadt aber noch aus. Bundesweit haben derzeit mehr als 40 Städte eine Umweltzone. (dpa)