Frankfurt/Main. Die Lufthansa versucht, den drohenden Pilotenstreik in letzter Minute abzuwenden. „Es ist noch nicht zu spät für eine Einigung”, erklärte Personal-Vorständin Bettina Volkens am Mittwoch in Frankfurt und appellierte an die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC), gemeinsam mit dem Unternehmen in eine Schlichtung zu den offenen Vergütungsfragen zu gehen. Die VC hatte den Schlichtungsvorschlag allerdings bereits am Montag abgelehnt.
Mit einem Vorlauf von 24 Stunden wollen die Piloten stattdessen den nächsten, insgesamt 14. Streik im laufenden Tarifkonflikt veranstalten. Neben der Gehaltsfrage sind auch andere Tarifthemen nach wie vor ungelöst. Einen konkreten Termin hat die VC bis Mittwochmittag nicht genannt. (dpa)