Luftfracht-Datenprodukt Cargo Office startet im deutschen Markt

München. Auf der Münchner Messer Transport Logistic wird Cargo Office erstmals in Deutschland vorgestellt. Schon seit vier Jahren wird das Programm in den Niederlanden am Flughafen Schiphol genutzt und hat dort einen Marktanteil von knapp 80 Prozent. In der jetzt vorgestellten Version sind erstmals auch alle Luftfrachtdaten aus Deutschland enthalten. Vertrieben wird Cargo Office in Deutschland durch die Münchner Springer Transport Media GmbH. "Der Luftfrachtmarkt boomt und damit steigt die Notwendigkeit, immer mehr Fracht in kürzester Zeit unterzubringen,“ sagt Thomas Pettinger, Produktmanager für Cargo Office in Deutschland. "Genau hier helfen wir den Luftfrachtspediteuren mit geringerem Aufwand, bessere Ergebnisse zu erzielen.“ Cargo Office könne helfen, Kundenanfragen schnell und präzise zu beantworten, so Pettinger weiter. Das Programm zeigt dabei für jeden Zielort Versandwege, Kosten und Flugpläne. Auch flughafenübergreifend lassen sich die günstigsten Versandwege ermitteln. Cargo Office bietet den Luftfrachtspediteuren die Möglichkeit Standard- und Promo-Luftfrachtraten abzurufen. Hat ein Spediteur mit einzelnen Fluggesellschaften bereits feste Preisabsprachen getroffen, lassen sich auch diese Informationen in das Programm importieren. Alle Informationen sind für die Mitarbeiter so auf einen Blick verfügbar. Cargo Office wurde 2003 von Cargoguide BV – einem niederländischen StartUp-Unternehmen – entwickelt. In seiner ersten Version ermöglichte es die einfache Ratenabfrage für Luftfracht am Amsterdamer Flughafen Schiphol. Anfang 2007 hat der Springer Science+Business Media das Programm von Cargoguide BV übernommen und seitdem gemeinsam weiterentwickelt. Den Vertrieb hat in Deutschland die Springer Transport Media GmbH mit Sitz in München übernommen, zu der die Fachverlage Heinrich Vogel und der Auto Business Verlag gehören. Auf der Transport Logistic ist Cargo Office in der Halle 4, Stand 300C vertreten.