Lücken schließen
Durch das Projekt KV 4.0 wird jetzt die Basis dafür geschaffen, den digitalen Informationsfluss im intermodalen Verkehr zu optimieren. VerkehrsRundschau sprach auf der Zielgeraden des Projektes mit beteiligten Projektpartnern.
Wo ist meine Ladung? Sofern sie auf einem Lkw unterwegs ist, ist die Beantwortung dieser Frage für Verlader, Spediteur und Empfänger oftmals kein Hexenwerk mehr. Ortung, regelmäßig erfasste Statusdaten und schließlich die Übermittlung der Estimated Time of Arrival (ETA) ist im intermodalen Verkehr, in dem der Verkehrsträger Bahn eine gewichtige Rolle spielt, es mehr Umschlagpunkte und noch mehr Akteure gibt, allerdings keine Selbstverständlichkeit. "Es ist sehr viel schwerer, im Güterverkehr verlässliche Prognosen zur Ankunftszeit zu treffen als im Lkw-Landverkehr", bringt Christoph Büchner, stellvertretender Leiter Marketing beim KV-Operateur Kombiverkehr, eines der zentralen Probleme auf den Punkt.
Kombiverkehr ist Verbundkoordinator des vom Bund geförderten Projektes KV 4.0, mit dem Spediteure, KV-Operateure, Terminalbetreiber und Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) die Digitalisierung…