Licht am Horizont
Eilige Produkte zuverlässig und vor allem schnell von A nach B zu bringen - das hat die Luftfrachtbranche auch in diesem Jahr wieder geschafft. Trotz Coronakrise und extrem knapper Kapazitäten.
"Rund 50 Prozent der Frachtkapazitäten wurden in diesem Jahr von den Airlines covidbedingt aus dem Markt genommen.
Gleichzeitig sank die Nachfrage nach Luftfracht nur um 14 Prozent ", schildert Marc Oedekoven, Vorsitzender der Geschäftsführung der IQS Holding in Langenbach, die Herausforderungen, mit denen er als Automobillogistiker in diesem Jahr zu kämpfen hatte (siehe Seite 13). Denn ob Prototypen oder auch Erlkönige der Automobilindustrie - IQS distribuiert in fast jedes Land und, wenn es schnell gehen muss, per Luftfracht. "Trotzdem blieb bei uns nie etwas stehen, nirgends kam es zum Stillstand", erzählt er.
Systemrelevanz unter Beweis gestellt
Zudem freut Oedekoven, dass sich aufgrund der knappen Kapazitäten in der Luftfracht "die Raten so entwickelt haben, dass sich mit ihnen für alle Beteiligten der Logistikkette Geld verdienen lässt". So habe im Zeitraum Januar bis Oktober 2019…