Auf der heutigen Ladeinfrastruktur-Konferenz diskutieren die Podiumsgäste wie Daniela Kluckert und Johannes Pallasch in drei Sessions über die Erfolge und Herausforderungen beim Aufbau der Ladeinfrastruktur, die Kommunen als Schlüsselakteure und das Laden von E-Lkw. Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur stellt außerdem ihre neuesten Angebote vor, unter anderem die Publikation „Einfach E-Lkw laden“, eine neue Themenseite zur Ladeinfrastruktur für E-Lkw, den dritten Kurs der E-Learning-Plattform LadeLernTOOL, den Leitfaden „Einfach laden ohne Hindernisse“ für barrierefreie Ladeinfrastruktur sowie das Datenmonitoring im künftigen Deutschlandnetz. Sie gibt außerdem einen Ausblick auf die Umsetzung der „Lokalen Masterpläne“ zur Unterstützung der Kommunen bei der Ladeinfrastruktur-Planung.
Förderprogramme
Ein Förderangebot wird den Aufbau von Schnellladeinfrastruktur inklusive eines Netzanschlusses für den Betrieb von gewerblich genutzten Pkw und Lkw finanziell unterstützen. Für das Programm ist ein Volumen von insgesamt bis zu 400 Millionen Euro vorgesehen. Der Start soll noch im Sommer erfolgen. Ein weiteres Programm soll sich auf die Förderung der Eigenstromversorgung beim Laden in privaten Wohngebäuden durch die kombinierte Förderung von Ladestation, Photovoltaikanlage und Speicher richten.
„Infrastrukturpolitik ist immer Zukunftspolitik. Deshalb freue ich mich, heute auf der Ladeinfrastruktur-Konferenz des BMDV gemeinsam mit den unterschiedlichen Akteuren den Weg zur Mobilität von morgen zu beschreiten. Mit der Umsetzung des Masterplans Ladeinfrastruktur II, der Verzahnung von Ladeinfrastruktur- und Stromnetzausbau und der wichtigen Grundlagenarbeit beim batterieelektrischen Lkw haben wir im vergangenen Jahr schon bedeutende Meilensteine erreicht. Schon bald starten wir zwei weitere Förderangebote, um [...] Unternehmen bei der Errichtung von Schnellladeinfrastruktur zu unterstützen“, sagt Bundesverkehrsminister Volker Wissing.