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L.I.T. will Emissionen senken

16.01.2017 14:32 Uhr
L.I.T. will Emissionen senken
L.I.T. setzt zur Emissionsvermeidung unter anderem auf alternative Treibstoffe
© Foto: L.I.T.

Die Logistikgruppe hat sich vorgenommen, bis 2018 ihre Emissionen um mindestens 20 Prozent zu senken. Grundlage dafür ist ein Aktionsplan.

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Brake. Die L.I.T. Speditons GmbH will bis 2018 ihre Emissionen innerhalb der Logistikgruppe um mindestens 20 Prozent senken. Dazu hat das Unternehmen einen eigenen Aktionsplan entwickelt. Der Plan umfasst unter anderem die Umstellung des Fuhrparks auf Ultraleicht-Fahrzeuge, den Einsatz von Lang-Lkw und die Nutzung alternativer Treibstoffe. Für das Vorhaben wurde L.I.T. bereits im Herbst mit dem Lean and Green-Award von GS1 Germany ausgezeichnet.

„Wir haben für unser ehrgeiziges Ziel einen konkreten Plan entworfen und viele Etappenziele auch schon erreicht“, sagt Simeon Breuer, Geschäftsführer der L.I.T. Speditions GmbH. Um effektiv mindestens 20 Prozent der Emissionen bis 2018 einzusparen, seu der Aktionsplan abteilungsübergreifend angelegt, führte er an. Zehn Teams aus der Unternehmensgruppe sind an der Umsetzung des Konzepts beteiligt, unter anderem Geschäftsführung, Fuelmanagement sowie Kundenbetreuung und Disposition. Im Blick haben die Logistiker der L.I.T. nicht nur CO2, sondern auch andere Treibhausgase wie Methan und Fluorkohlenwasserstoffe.

Der Umweltplan fußt auf unterschiedlichen Reduktionsmaßnahmen. Einen Pfeiler des Vorhabens bildet die Ultraleicht-Flotte der L.I.T., die bereits seit Ende 2015 aus 200 Fahrzeugen besteht. Durch die Einsparung von nach eigenen Angaben rund sechs Litern Treibstoff auf 100 Kilometern stoßen die Lkw deutlich weniger CO2 aus. Außerdem will die L.I.T. den kombinierten Verkehr fördern sowie Leer- und Umwegkilometer reduzieren. Daneben sollen Schulungen zum umweltschonenden Fahren, ein Prämienprogramm für sparsame Fahrer und optimales Equipment die Emissionen noch weiter senken.

Hinzu kommen eine deutliche Bevorzugung von Subunternehmern mit Euro-6-Fahrzeugen, der Einsatz von Lang-Lkw sowie die Nutzung alternativer Treibstoffe wie CNG. „Wir sind zuversichtlich, dass wir bis 2018 über all diese Kategorien hinweg sogar mehr als 20 Prozent der Emissionen einsparen können“, sagt Breuer. (sno)

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