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Kombinierter Verkehr: NeCoSS mit neuem Angebot

28.08.2003 06:58 Uhr

Seehäfen werden besser angeschlossen

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Bremen. Die NeCoSS (Neutral Container Shuttle System) GmbH baut zum 1. September ihr Netz aus. Das auf Seehafenhinterlandverkehr spezialisierte Unternehmen fährt künftig fünfmal wöchentlich Direktzüge von Bremen über Dortmund und Duisburg nach Kornwestheim und von Bremen nach Nürnberg und Schweinfurt. Damit verdoppelt sich die Kapazität der NeCoSS-Züge. Mit dieser Erweiterung bindet NeCoSS erstmals das Ruhrgebiet an. Mit dem Halt in Dortmund-Obereving wird das östliche Ruhrgebiet erschlossen. Möglichkeit zum Be- und Entladen besteht im benachbarten Container Terminal Dortmund (CTD). Für Kunden im westlichen Ruhrgebiet, am Niederrhein und Düsseldorf hält der Zug in Duisburg-Rheinhausen. Über die Drehscheibe Duisburg Intermodal Terminal (DIT) können die Westhäfen Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen durch die Binnenschifffahrt deutlich schneller als mit den bisherigen reinen Binnenschiffdiensten von und nach Stuttgart angebunden werden. Mit dem neuen System verdoppelt NeCoSS seine Kapazitäten nach Kornwestheim und Nürnberg. Während die Züge für diese beiden Destinationen bisher im hessischen Friedberg geflügelt wurden, können sie künftig auf beiden Linien jeweils gut 1.500 Tonnen Gesamtgewicht befördern. Gerade auf dem Ast nach Nürnberg und Schweinfurt ist NeCoSS in den vergangenen Monaten immer wieder an Kapazitätsgrenzen gestoßen. Die Kapazität eines typischen NeCoSS-Zuges entspricht rund 174 TEU (20-Fuß-Container-Äquivalente) im Rundlauf. Im Verkehr nach Süden stehen damit künftig täglich 348 TEU Kapazität zur Verfügung. In Bremen haben die NeCoSS-Züge unmittelbaren Anschluss vom und zum Neutral Triangle Train (NTT 2000), der diverse Containerterminals in Hamburg und Bremerhaven bedient. Gesellschafter der NeCoSS sind die Connex Cargo Logistics (39 Prozent), Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser (EVB, 20 Prozent), der Containerdienstleister ACOS Transport (10 Prozent) und - seit Januar 2003 - die Rhenus-Gruppe (31 Prozent). (vr/cd)

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