Bremen. Hamburg schließt eine Beteiligung am neuen Tiefwasserhafen in Wilhelmshaven aus. „Wir müssen uns auf das konzentrieren, was für Hamburg wichtig ist", sagte der Wirtschaftssenator der Hansestadt, Frank Horch (parteilos), dem „Weser-Kurier" (Freitag). Auch eine Beteiligung an einem möglichen zweiten Bauabschnitt sei kein Thema. Vorrang habe die Elbvertiefung.
„Alle Beteiligten arbeiten hart daran, um spätestens zum Jahresende das Planfeststellungsverfahren abzuschließen." Horch sagte, er sei optimistisch, dass die Arbeiten Anfang 2012 begonnen und 2013 abgeschlossen werden können. „Für den langfristigen Erfolg unseres Hafens ist es unerlässlich, dass auch die großen Schiffe zu wirtschaftlich attraktiven Bedingungen Hamburg anlaufen können." (dpa)