Mit Begründung der Anpassung an die für 2024 verzeichnete Inflation ist auf verschiedenen Strecken im italienischen Autobahnnetz die Maut nochmals erhöht worden. Die Erhöhung solle weitere Investitionen und Instandsetzungsarbeiten ermöglichen. Betroffen ist ausschließlich das etwa 2800 Kilometer lange Streckennetz im Verantwortungsbereich der Autostrade per l’Italia.
Auf folgenden Strecken steigt die Maut mit Jahresbeginn an:
- A1 zwischen Mailand und Neapel: + 1,8 Prozent
- A3 zwischen Neapel und Salerno: + 1,677 Prozent
- A4 (Mailand-Florenz-Brescia Ovest): + 1,8 Prozent
- A 7 zwischen Serravalle Scrivia und Genua Ovest: + 1,8 Prozent
- A 8 (Mailand-Laghi, zwischen Mailand und Varese): + 1,8 Prozent
- A 8/A 26 (Abzweig Gallerate-Gattico): +1,8 Prozent
- A 9 (Mailand-Laghi, zwischen Lainate und der Schweiz): + 1,8 Prozent
- A 10 (Autostrada die Fiori, zwischen Genua und Savona): + 1,8 Prozent
- A 11 (Firenze-Mare, zwischen Florenz und Pisa Nord): + 1,8 Prozent
- A 12 (zwischen Genua und Sestri Levante sowie zwischen Civitavecchia und Rom): + 1,8 Prozent
- A 13 (Bologna-Padua): + 1,8 Prozent
- A 14 (Bologna-Taranto): + 1,8 Prozent
- A 16 (Autostrada die Due Mari, zwischen Neapel Est und Canosa di Puglia): + 1,8 Prozent
- A 23 (Alpe-Adria, zwischen Udine Nord und der Grenze zu Österreich): + 1,8 Prozent
- A 26 (Autostrada die Trafori, zwischen Genua Voltri und der SS33): + 1,8 Prozent
- A 26 / A 4 (Abzweig Stroppiana-Santhià): + 1,8 Prozent
- A 26 / A 7 (Abzweig Predosa-Bettole di Tortona): + 1,8 Prozent
- A 27 (zwischen der A 57 und Pian di Vedoia): + 1,8 Prozent
- A 30 (Caserta-Salerno): + 1,8 Prozent
Vom Verkehrsministerium eingefroren sind indes die Mautgebühren auf den Strecken im Verantwortungsbereich der übrigen 22 Konzessionsinhaber im italienischen Autobahnnetz.