Rom. Nicht abwarten, sondern vorbereiten – das ist die Divise der Gruppo Laghezza, die derzeit in Italien ein „Covid-19-Logistik-Netz“ aufbaut. Dieses Netz soll dem Sektor dabei helfen, so schnell wie möglich das italienische Wirtschaftssystem wieder hochfahren zu können.
Wie unter anderem das Fachmagazin „Trasporti Italia“ berichtet, handele es sich dabei um eine Struktur, die darauf abziele, Waren und Container an Stellen logistischer Bedeutung zu lagern. Hintergrund ist der, dass der Industrie damit Waren und Transportmittel effizient bereitgestellt werden, um eine flüssige Wiederaufnahme des Transports zu gewährleisten.
Container sollen entsprechend ganz in der Nähe wichtiger Produktions- und Industriegebiete platziert werden und vor allem dem sonst wirtschaftlich starken Norden ermöglichen, schnellstmöglich seinen Betrieb hochfahren zu können. Das private Logistik-Netz soll dabei die wichtigsten Logistikknotenpunkte und Produktionsstätten speziell in Norditalien miteinander verbinden und den Bedarf an Transportmitteln digital koordinieren.
Die Gruppo Laghezza und ihre Partner bieten dabei neben dem Transport per Straße und dem intermodalen Verkehr die Lagerung von Containern, aber auch das Entladen von Container und die Lagerung von Waren in Zolllagern an, umso ein folgende und schnelle Weiterverteilung zu ermöglichen. Die Gruppo Laghezza kümmert sich dabei auch um anstehende Zollprozeduren. (nja)