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Italien: 23 Milliarden Euro für neue Infrastrukturprojekte

29.11.2017 16:41 Uhr
Italien, Sizilien, Autobahn
Einen Großteil der Infrastrukturmittel in Höhe von 23 Milliarden Euro will Italien in Straßen in Süditalien und Sizilien investieren
© Foto: Laure F/Adobe Stock

Allein zehn Milliarden Euro des Investitionsvolumens, das das italienische Verkehrsministerium und die nationale Straßenverwaltung ANAS zur Verfügung stellen, sind für Bauarbeiten in Süditalien und Sizilien vorgesehen.

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Palermo. Das italienische Verkehrsministerium und die nationale Straßenverwaltung ANAS haben gemeinsam vereinbart, 23 Milliarden Euro für neue Infrastrukturprojekte zu Verfügung zu stellen. Allein zehn Milliarden Euro davon sind für Arbeiten in Süditalien und Sizilien vorgesehen.

Bereits jetzt verwendet Sizilien zweieinhalb Milliarden Euro, um für die Trassenverdoppelung auf der Schnellstraße SS640 zwischen Porto Empedocle und Caltanissetta, auf der SS189 zwischen Agrigento und Palermo sowie auf der A19 zwischen Palermo und Catania zu sorgen. Die weiteren zehn Milliarden Euro, die für Sizilien und Süditalien generell eingeplant sind, sollen für Projekte in den kommenden Jahren eingesetzt werden. Vorrangiges Ziel dabei ist die Instandhaltung und die Verbesserung der Verkehrssicherheit auf vorhandenen Straßen.

Die Modernisierung eines Teilstückes auf der SS189 zwischen Agrigento und Palermo ist für Anfang 2019 vorgesehen. Hier hatte es zwischen Bolognetta und Bivio Manganaro im Jahr 2015 erhebliche Überflutungsschäden gegeben. Die Modernisierung des weiteren Streckenverlaufes zwischen Bolognetta und Palermo mit voraussichtlichen Kosten von 355,4 Millionen Euro war erst im August in den Projektplan der ANAS aufgenommen worden.

Noch weiter sind die Arbeiten zwischen Empedocle und Caltanissetta. Dort konnte bereits ein Teilstück von 12,5 Kilometern Länge für den Verkehr freigegeben werden. (nja/ag)

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