Genua. Das Versprechen, das Aldo Isi als Investitionsverantwortlicher des Bahninfrastrukturbetreibers Rfi (Rete Ferroviaria Italiana) bei einem Symposium in Genua gab, war klar: Die Arbeiten am Bahnknotenpunkt Genua sollen bis 2021 abgeschlossen werden. Erste, wichtige Fortschritte seien schon ab 2018, spätestens aber ab 2019 zu erwarten. Und das alles im Hinblick auf das ganz große Ziel: die Aktivierung des „Terzo Valico“, einer neuen Bahntrasse, die bis 2022 Genua mit dem Rhein-Alpen-Korridor verbinden soll.
Wie Giovanni Toti als Präsident der Region Ligurien im Rahmen des gleichen Symposiums mitteilte, sei der Bahnknotenpunkt Genua von fundamentaler Bedeutung. Es müsse jedoch auch in den Flughafen, den Hafen und weiterhin in die Instandhaltung der Bahntrassen investiert werden. Die Region Ligurien müsse insgesamt von Genua als Logistikzentrum im italienischen Nordwesten Nutzen ziehen. (nja)