Hamburg. Die Container-Reederei Hapag-Lloyd ist dank höherer Preise und des stärkeren Dollar zum Jahresstart in die Gewinnzone zurückgekehrt. Unter dem Strich stand im ersten Quartal ein Gewinn von 96 Millionen Euro nach einem Verlust von 34 Millionen ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Donnerstag, 9. Mai, in Hamburg mitteilte. Dabei steckte die Reederei die deutlich gestiegenen Treibstoffpreise weg. Vorstandschef Rolf Habben Jansen sprach von einem „sehr ordentlichen“ Start ins Jahr.
So steigerte Hapag-Lloyd den Umsatz im ersten Jahresviertel um 17 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro, obwohl die Transportmenge nur um zwei Prozent auf 2,9 Millionen Standardcontainer zulegte. Der operative Gewinn (Ebit) vervierfachte sich auf 214 Millionen Euro. „Für das Jahr 2019 sind wir vorsichtig optimistisch, trotz leicht gedämpfter Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum und höherer Treibstoffpreise“, sagte Habben Jansen. (dpa)