Wien. Mit 266.351 umgeschlagenen Standardcontainern (TEU) war Hamburg im Vorjahr zwar wieder der wichtigste Containerhafen für österreichische Import- und Exportladung, doch gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies ein Minus von beinahe sieben Prozent. Der Grund für den Rückgang: Die Adriahäfen buhlen um österreichische Ladung und die Bemühungen trugen im Vorjahr offenbar Früchte. Es wurden mehr Conatiner über Triest und das slowenische Koper verladen als in den Jahren zuvor.
Nach den Worten von Alexander Till, Leiter Hafen Hamburg Marketing in Österreich, sei Hamburg seit 40 Jahren der führende Containerhafen für Österreich (Marktvolumen: 500.000 TEU) und sei der Hafen auch nicht kopierbar. Für 2019 prognostiziert Till für den österreichischen Markt einen Höhenflug – nicht zuletzt wegen der Umstellung der Reedereiallianz „The Alliance“ von Bremerhaven nach Hamburg. (mf)