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Hamburg Süd: Erweiterte Fresh-Fruit-Transporte

03.02.2017 14:15 Uhr
Hamburg Süd: Erweiterte Fresh-Fruit-Transporte
Hamburg Süd: Erweiterter Service für Transporte von frischen Früchten
© Foto: Arndt

Der Hamburger Reederei bietet neue und erweiterte Strecken für gekühlte Transporte. Ein Ausbau der Reefer-Kapazitäten ist für 2017 geplant.

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Hamburg/Berlin. Die Hamburg Süd bietet ihren Kunden ab sofort ein neues Serviceprofil für den SAWC-Dienst zwischen der Südamerika Westküste, Zentralamerika, der Karibik und Nordeuropa an. Das teilt das Unternehmen in einem Presseschreiben mit. Außerdem sei für 2017 der vermehrte Einsatz von Neubauten mit hoher Reefer-Kapazität geplant.

Die wöchentliche Verbindung des SAWC-Service biete attraktive Transitzeiten aus Südamerika und einen verbesserten Anlauf im Hafen von London. Die Strecke zwischen Valparaíso und Rotterdam werde in nur 25 Tagen zurückgelegt. Kunden aus Europa können unter anderem von einer Direktverbindung zu den größten Märkten der südamerikanischen Westküste profitieren.

Höhere Kapazität für Kühltransporte

„Die Hamburg Süd steht für Qualität, Kundennähe und maßgeschneiderte Logistiklösungen. Als Premium-Carrier für Reefer-Transporte verbessern wir unsere Services kontinuierlich und haben in den vergangenen drei Jahren rund 350 Millionen US-Dollar in unsere Reefer-Containerflotte investiert“, sagt Peter Frederiksen, Mitglied der Geschäftsführung der Hamburg Süd.

Darüber hinaus werde man im Laufe des Jahres 2017 damit beginnen, bestehende Tonnage durch Neubauten mit hoher Reefer-Kapazität zu ersetzen. Diese sollen im EMCS-Service zwischen Europa, Mexiko und der Karibik eingesetzt werden und die Anzahl der Reefer-Anschlüsse in diesem Service signifikant erhöhen.

Extra Stopps für Kiwis und Melonen

Zu den aktuelle Serviceneuerungen für Reefer-Transporte zählen ein zusätzlicher Halt des ASPA-1-Services (Südamerika Westküste - Asien) im Hafen von Tauranga in Neuseeland, um der verstärkten Nachfrage der asiatischen Märkte nach neuseeländischen Kiwis Rechnung zu tragen, sowie das zusätzliche Anlaufen des Hafens von San Lorenzo in Honduras seit Dezember 2016. Von dort werden Melonen in die USA exportiert. (jt)

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